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©Sue & Susi :-)

Ziegenbock (Bild: SWR)

 

Ziege

 

Capra

Vom lateinischen Namen der Ziege, "Capra", kommt das Wort kapriziös: So werden Menschen oder Tiere genannt, die ein bisschen launisch oder eigenwillig sind.

 

Aussehen

Afrikanische Zwergziegen (Bild: SWR)Ziegen können ganz unterschiedlich aussehen - und trotzdem sind sie auf den ersten Blick zu erkennen: Sie haben ein kleines Schwänzchen, das sie vorwitzig aufstellen können. Die Männchen tragen außerdem den typischen Ziegenbart.

Ziegen gibt es in ganz vielen Farben: einfarbig schwarz und weiß, grau und braun.

Ziege (Bild: SWR)Außerdem können sie gescheckt sein oder ganz verschiedene Zeichnungen haben. Bei einigen - zum Beispiel bei der Walliser Sattelziege - ist das Vorderteil schwarz und das Hinterteil weiß.

Oft sind Beine und Bauch heller. Manche Ziegen haben einen dunklen Strich auf dem Rücken.

Afrikanische Zwergziegen stecken ihre Köpfe zusammen (Bild: SWR)Sowohl Männchen als auch Weibchen tragen Hörner. Bei einigen von ihnen sind sie kurz und leicht nach hinten gebogen, bei anderen ganz lang und geschraubt wie ein riesengroßer Korkenzieher. Manchmal werden nach der Geburt jedoch die Hörner entfernt, damit sich die Tiere in der Herde nicht gegenseitig verletzen können.

Junge Afrikanische Zwergziegen (Zicklein) stehen im Futtertrog (Bild: SWR)Männliche Ziegen werden Bock genannt, die Weibchen Geiß oder Ziege. Junge Ziegen heißen Zicklein.

Ziegen werden bis zu 80 Kilogramm schwer, bis zu 1 Meter hoch und ca. 1,2 bis 1,6 Meter lang. Sie sind Wiederkäuer und gehören zu den Paarhufern.

 

Heimat

Ziegen gibt es heute auf der ganzen Welt. Sie sind neben Hunden und Schafen die ältesten Haustiere. Forscher haben herausgefunden, dass Menschen in Vorderasien schon vor etwa 10.000 Jahren Ziegen als Haustiere hatten.

Eine der Urgroßmütter unserer Hausziegen ist die Bezoar-Ziege: Als wild lebende Ziege kommt sie in Europa auf Kreta und anderen griechischen Inseln vor, außerdem in Klein- und Vorderasien.

 

Lebensraum

Ziege im Wald (Bild: SWR)Wilde Ziegen sind nicht sehr anspruchsvoll: Sie brauchen nur wenig Futter und Wasser. Deshalb sind sie in Gegenden zuhause, die sehr karg und rau sind: hoch oben in den Bergen genauso wie in heißen, trockenen Wüsten.

Ziegen sind sehr geschickte Kletterer, steigen die steilsten Berge hinauf und hinunter und klettern manchmal sogar auf Bäume.

 

Rassen und Arten

Zu den wilden Ziegen gehören neben der Bezoar-Ziege die Schraubenziege, der Iberiensteinbock und der Alpensteinbock. Die Hausziegen gibt es in unzähligen verschiedenen Rassen: Von der Schwarzwaldziege bis zur Zwergziege und von der afrikanischen Owambo-Ziege bis zur Mohairziege.

Afrikanische Zwergziegen werden gefüttert (Bild: SWR)Manche Rassen sind sehr viel kleiner als die normalen Ziegen. So wird zum Beispiel die Afrikanische Zwergziege nur 50 Zentimeter hoch und wiegt gerade mal 25 Kilogramm.

Afrikanische Zwergziegen sind von West- bis Ostafrika verbreitet, werden in Herden gehalten und dienen vor allem der Versorgung mit Fleisch und Milch.

 

Lebenserwartung

Ziegen werden etwa zehn bis 15 Jahre alt, manche sogar 20 Jahre.

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